30.03.2020 – Die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG hat sich mit der Marke AGROB BUCHTAL in den letzten Jahren konsequent im Marktsegement Architekturkeramik weiterentwickelt.

Foto: agrob-buchtal.de

Modular kombinierbare Farb- und Formatbaukästen, ein umfangreiches Schwimmbad-Sortiment, trittsichere Oberflächen und Fassadensysteme sind Beispiele des breiten Spektrums an Lösungen für unterschiedlichste Branchen und Anwendungsgebiete. 2018 kam das innovative DryTile-Verlegesystem („trocken“ ohne Fliesenkleber verwendbar) hinzu, das prädestiniert ist für sämtliche Bereiche, in denen es um Schnelligkeit und Flexibilität geht. Um diese Geschäftsfelder weiter zu stärken, konzentriert sich die Marke bei ihren Marketing- und Vertriebsaktivitäten künftig noch stärker auf Architekten und Key Accounts sowie den Ausbau digitaler Services.

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Sichtbares Zeichen dieser Ausrichtung ist unter anderem die Eröffnung gemeinsamer Showrooms mit lokalen Partnern an internationalen Architektur-Hotspots. Den Anfang machte dabei im September 2019 Mailand. Im Laufe des Jahres 2020 folgt London (je nach weiterer Entwicklung der Corona-Krise), weitere Standorte in interessanten Exportmärkten sind geplant. Durch diese dauerhaften und eigenständigen Plattformen für Beratung und Kommunikation sowie weitere flankierende Maßnahmen sollen Marktnähe und Objektkompetenz weiter intensiviert und gestärkt werden.

 

Foto: agrob-buchtal.de / Frank Dora

Ein anderes wichtiges Aufgabenfeld ist der Ausbau digitaler Angebote – ein Aspekt, der schon seit Jahren ein zunehmend relevanter Erfolgsfaktor ist. Marketingleiter Christoph Schulze: „Die Digitalisierung im Bauwesen schreitet voran und gewinnt durch Themen wie BIM und Virtual Reality an Geschwindigkeit. Wir müssen daher Budgets im Marketing-Mix konsequent zugunsten digitaler Projekte verschieben.“

Eine Folge dieses Kurses ist die Überprüfung der Messepolitik und der Beschluss, auf Grund des speziellen Charakters der Messe CERSAIE dort 2020 nicht teilzunehmen. Diese Entscheidung war bereits im Februar dieses Jahres gefallen – und somit vor der Verschärfung der „Corona-Lage“ in Italien.

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Zukünftig konzentriert sich das Unternehmen auf Ausstellungen, die auf Grund Ihrer Struktur und Angebotspalette für das Projektgeschäft relevante Akteure ansprechen wie Architekten, Ingenieure, Planer, Interior Designer oder Generalunternehmen. Neben Fachmessen wie beispielsweise EUROSHOP (Ladenbau) oder INTERBAD (Bäderbau) liegt der Fokus auch weiterhin auf der im Zweijahres-Rhythmus stattfindenden internationalen Leitmesse BAU in München, weil dort durch die breit gefächerte, gewerkeübergreifende Ausrichtung Fachzielgruppen und Marktpartner in überdurchschnittlich hoher Qualität und Quantität erreicht werden.