Köln-Junkersdorf steht für vornehme Einfamilienhäuser, die in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts im Bauhaus-Stil errichtet wurden. Seit dieser Zeit lockt der Stadtteil mit exklusivem Wohnen im Grünen – und fungiert heute als „Heimathafen“ zahlreicher Prominenter aus TV oder Spitzensport.

Klinikerfassade von Ströher

Silbergrauer Used-Look im Riegelformat von 490 x 40 mm. (Foto: Ströher / Uwe Spoering)

Neubaupotenzial bietet die Wohnlage durch große Grundstücke: So entstanden im Goldammerweg auf einem vormals mit einem Einfamilienhaus bebauten, 3.850 m2 großen Grundstück zwei Mehrfamilienhäuser mit 16 exklusiven Eigentumswohnungen (85 bis 180 m2, insgesamt 2120 m2 Wohnfläche). Die zwei jeweils 1.000 m² großen Baukörper fügen sich harmonisch in die umliegende Einfamilienhausbebauung ein. Um dem Ensemble Leichtigkeit zu verleihen, unterteilten die Planer die einzelnen Teilgebäude optisch durch starke Verschiebungen im Grundriss und verbanden sie durch verglaste Treppenhäuser.

Exklusive Fassadengestaltung mit geringen Unterhaltskosten

Klinkerfassade von Ströher

Lauter Vorteile bei der Fassadengestaltung: Die Klinkerriemchen sind zeitlos schön, energieeffizient, dauerhaft witterungsbeständig und wartungsfrei. (Foto: Ströher / Uwe Spoering)

Mit klarer Formensprache und hochwertiger, zeitloser Materialwahl knüpften die Architekten an die Bauhaus-Tradition des Stadtteils an. Für die Fassade waren seitens des Investors ein hoher Wärmedämmstandard sowie eine dauerhafte Lösung bei geringen Unterhaltskosten gewünscht. So wurde ein WDVS-System mit Steinwolldämmung und einer Schale aus Klinkerriemchen realisiert. Da die Fassadenanmutung des Gebäudekomplexes hochwertig und exklusiv sein sollte, wählten die Planer bewusst ein Riemchen im schlanken Langformat mit unkonventioneller Farbgebung.

Dauerhaft schön und zeitlos: Klinkerriemchen im schlanken Langformat

Klinkerfassade von Ströher

Schlanke Klinkerriemchen zieren die Hausfassade. (Foto: Ströher / Uwe Spoering)

„Das Produkt ‚Stiltreu‘ in silbergrauem Used-Look der Firma Ströher entsprach mit seinem langen und dünnen Riegelformat von 490 x 40 mm sowie der leicht nuancierenden, rauen Oberfläche genau unseren Vorstellungen von Ziegelformat und Ziegeloberfläche“, erläutert Thomas Kostulski von Kostulski-Architekten die Materialwahl.

Verblüffend modern und dennoch zeitlos-elegant ist der Ausdruck, den die silbergrauen Klinkerriemchen dem Gebäudekomplex auf insgesamt 1200 m2 Fassadenfläche verleihen. Dabei verdankt sich die monolithische Wirkung des Baukörpers einer gestalterischen und verlegetechnischen Finesse: Trotz eines Fugenanteils von circa 30 Prozent und einer Verlegung im wilden Verband ließ sich durch einen farblich auf die Riemchen abgestimmten, speziell angemischten Fugenmörtel eine homogene Flächenwirkung erzielen. Die Fassadengestaltung mit dem „Stiltreu“-Riemchen von Ströher hat Vorbildcharakter – denn sie ist zeitlos schön, energieeffizient, dauerhaft witterungsbeständig und wartungsfrei.

Klinkerfassade von Ströher am Goldammerweg

Die klare Formensprache der Fassaden fügt sich perfekt in die Bauhaus-Tradition der Umgebung ein. (Foto: Ströher / Uwe Spoering)

Die Ströher Gruppe ist ein weltweit agierendes hessisches Keramik-Unternehmen, das am Standort Dillenburg auf die Produktion und den Vertrieb von Signatur Keramik und Klinker spezialisiert ist, also auf Keramikfliesen und Klinkerriemchen, die eine besondere Handschrift tragen. Die Muttergesellschaft Ströher gilt seit 1884 als einer der führenden deutschen Hersteller von stranggezogenen Klinkerriemchen für Fassaden und frostsicherer Outdoor-Keramik für Terrassen und Balkone. Die Tochtergesellschaften Gepadi und Ströher Living vermarkten im Geschäftsfeld der Wohnkeramik Feinsteinzeug-Lifestyle-Fliesen für den Boden und die Wand.

Weitere Information: www.stroeher.de